Autor: Constanze Hofstaetter

  • Zen, Achtsamkeit, gesund werden - gesund bleiben!

    Zen, Achtsamkeit, gesund werden – gesund bleiben!

    Viele versuchen, auch wenn sie krank sind, weiter zu meditieren. Das ist nur dann ratsam, wenn es wirklich hilft. Oft ist besser und auch erfolgreicher, sich mit Achtsamkeit der Regeneration zuzuwenden und dann wieder fit zu starten.

     

    Mit Achtsamkeit sich seiner Heilung zuwenden

    Wenn man krank ist, ist man krank – dann wendet man seine Achtsamkeit der Heilung zu und meditiert lieber gar nicht. Sich der Heilung zuwenden, das ist das Allerwichtigste, und deshalb sollte man darauf hören, was dem Körper guttut. Wenn man sich kaum auf den Beinen halten kann und kaum Luft bekommt, ist es alles andere als heilsam, in der Situation eine Übung zu versuchen oder zu meditieren. Die Aufmerksamkeit wendet sich dann eh anderen Dingen zu, und der Effekt ist dahin.

     

    Seine Achtsamkeit lenken und sich selbst wieder stärken

    Natürlich gibt es im Zen, speziell im chinesischen, Chan-Techniken sich zu heilen, je nachdem, woran man gerade erkrankt ist, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema. Generell gilt schon von vornherein, seine Achtsamkeit zu lenken auf das Stärken des Immunsystems und des Qi, der Lebensenergie. Zen bietet dafür die besten Voraussetzungen: Seine Mitte zu finden, das Hara zu stärken, sich Zeit zu nehmen für eine wohltuende Tasse Tee – das gibt dem Körper oft schon viel von dem, was er braucht.

     

    Ruhephasen nutzen zur Stärkung und Regeneration

    Ist das Kind jedoch schon in den Brunnen gefallen, und man merkt, man ist krank, dann nutzt man eine Ruhephase, um sich zu erholen. Es ist wie beim Sport: Wenn ich krank bin, trainiere ich auch nicht. Ich erhole mich erst mal, und wenn ich wieder fit bin, geh ich gestärkt wieder ins Training. So ist es auch im Zen: Wenn ich merke, es geht mir körperlich wieder gut, dann gehe ich wieder rein und meditiere.

    Deshalb gilt vor allem: Gütig mit sich umgehen, das ist sehr wichtig.

     

    Zen-Meister Hinnerk Syobu Polenski
    im Gespräch mit Zen-Leadership Seminarteilnehmern

  • Podcast mit Hinnerk Polenski "Die Werkzeuge der Zeit nutzen!"

    Podcast mit Hinnerk Polenski „Die Werkzeuge der Zeit nutzen!“

    Christoph Magnussen mit seinem Podcast zum zweiten Mal zu Besuch bei Hinnerk Polenski

    Christoph Magnussen war eigentlich im Familienurlaub und eigentlich „nur“ zu Besuch hier im Zen Kloster Buchenberg bei seinem Zen-Meister und Freund Hinnerk Polenksi. Doch wenn zwei kreative Köpfe wie Hinnerk und Christoph zusammenkommen, dann geschieht Kreativität nahezu automatisch. Und so haben beide nachOne the Way to New Work“ – Folge #56 mit Hinnerk Polenski spontan eine zweit Podcast Folge aufgenommen. Das Ergebnis hört ihr hier.

    Nämlich: Podcast „One the way to new Work“ – Folge #154  Zum zweiten Mal mit Hinnerk Polenski.

    Inhalte des Podcast:

    • Warum hat ein Zen Meister einen YouTube Kanal?
    • Was können wir in der Arbeitswelt von einem Klosterbetrieb lernen?
    • Wie finde ich heraus, was ich wirklich, wirklich will?
    • Und: Eine geführte Meditation von Hinnerk Polenski

    Podcast mit Hinnerk Polenski – „Die Werkzeuge der Zeit nutzen!“

    https://soundcloud.com/onthewaytonewwork/154-zum-zweiten-mal-mit-zenmeister-hinnerk-polenski

    „On the Way to New Work“ – Der Podcast: #154 zum zweiten Mal mit Zenmeister Hinnerk Polenski

    Christoph Magnussen – Entrepreneur und Zen Schüler

    Christoph Magnussen ist nicht nur Entrepreneur, Key Note Speaker, Experte für Digital Transformation (Digitalisierung, New Work), Team Collaboration und das Führen von vituellen Teams – sondern auch Zen Schüler bei Hinnerk Polenski. Außerdem betreibt er den erfolgreichen Podcast „On the way to New Work“, für den er regelmäßig Gespräche mit interessanten Persönlichkeiten führt.

    Im Podcast erwähnte Vorträge:

    Den erwähten Vortrag „Digitale Erleuchtung“ von Hinnerk Polenski findest Du hier.

    >>Hier geht es zum Youtube Kanal von Hinnerk Polenski

     

    „Immer mehr Menschen verschwinden in einer Virtualität. Ich möchte den Menschen auch entgegen gehen – also gehe ich in diese Virtualität hinein.“

     

    Hinnerk Polenksi – Was bedeutet Glück für Dich?

    https://www.youtube.com/watch?v=vhyODvAT6-Q

     

    >>Aktuelle Zen Leadership Seminartermine für Anfänger und Fortgeschrittene.

  • Balanced Leadership - Neuer Zertifikatslehrgang in Kooperation mit der Professional School of Business & Technology der Hochschule Kempten

    Balanced Leadership – Neuer Zertifikatslehrgang in Kooperation mit der Professional School of Business & Technology der Hochschule Kempten

    Balanced Leadership – Neuer Zertifikatslehrgang in Kooperation mit der Professional School of Business & Technology (PTBS) der Hochschule Kempten

    Professional School of Business & Technology, Hochschule Kempten

    Die Professional School of Business & Technology ist das Kompetenzzentrum für Weiterbildung an der Hochschule Kempten. Seit mehr als 10 Jahren bietet die Professional School erfolgreich berufsbegleitende Bildungsangebote für Hochschulabsolventen und erfahrene Praktiker an, die ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen erweitern wollen. Zum Weiterbildungsportfolio zählen berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge, Zertifikatslehrgänge sowie Modulstudien. Erfolgsfaktoren der berufsbegleitenden Programme sind das besondere Engagement der Dozenten und Mitarbeiter sowie die persönliche Atmosphäre an der Professional School. Interessenten werden individuell und umfassend bei ihrer Planung beraten.

    Weitere Informationen zur Professional School finden Sie hier.

    Berufsbegleitender Zertifikatslehrgang Balanced Leadership

    Aufgrund wachsender Anforderungen sind Führungskräfte einer erhöhten und permanenten Belastung ausgesetzt. Diese übersteigt in vielen Fällen die fachlichen Kompetenzen, wie beispielsweise der Umgang mit Mitarbeitern in einem agilen Umfeld, als auch die persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten durch Methoden für Stressmanagement und Selbstmotivation.

    In Kooperation mit der Professional School of Business & Technology der Hochschule Kempten bietet die Zen Leadership Academy den berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang Balanced Leadership an. Der besondere Schwerpunkt des neuen Zertifikatslehrgangs liegt auf der Kombination von Führungswissen mit Techniken zur Wahrnehmung und zur Entspannung sowie dem aktiven Stressabbau, wie sie im Rahmen der Zen-Mediationstechniken vermittelt werden. Um den angestrebten persönlichen Entwicklungsprozess zu unterstützen, werden vier zweitägige Seminarblöcke durch insgesamt acht Einzelcoachings pro Person in den Bereichen Führung und Meditation ergänzt. Die Seminare finden im Zen-Kloster in Buchenberg statt.

    Zielgruppe sind erfahrene Führungskräfte („Executives“) aus allen Bereichen der Wirtschaft und der Verwaltung, die ihre fachlichen und persönlichen Führungskompetenzen weiterentwickeln möchten.

    Klingt interessant? Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch zum Infoabend; den Termin werden wir in Kürze bekannt geben.

    Datum: wird noch bekannt gegeben

    Uhrzeit:

    Ort:
    Professional School of Business and Technology Hochschule Kempten,
    Gebäude A (Denkfabrik), Alfred-Kunz-Straße 1, 87435 Kempten

    Zielgruppe:
    Erfahrene Führungskräfte („Executives“) aus allen Bereichen der Wirtschaft und der Verwaltung, die ihre fachlichen und persönlichen Führungskompetenzen weiterentwickeln möchten.

    Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenlos und unverbindlich.

     

    Weitere Informationen, Zeitplan sowie Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

     

    Aktuelle Seminare der Zen Leadership Academy finden Sie hier.

  • "Angst ist eines der Haupthindernisse für Bewusstseinsentwicklung."

    „Angst ist eines der Haupthindernisse für Bewusstseinsentwicklung.“

    Christoph Magnussen zu Besuch bei Hinnerk Polenski

    Vor kurzem war Christoph Magnussen zu Besuch bei Hinnerk, hier im Zen Kloster Buchenberg. Das Ergebnis dieses inspirierenden und energiegeladenen Tages: ein neue Folge von Christophs erfolgreichem Podcast „On the way to New Work“, sowie eine persönliche Video Meditiation mit Hinnerk im Teehaus. Ein großes Dankeschön an Christoph und Dir viel Freude damit:

    Video: How to makle Meditation a powerful daily habit

    „Angst ist eines der Haupthindernisse für Bewusstseinsentwicklung.“

    „On the Way to New Work“ – Der Podcast: #56 mit Zenmeister Hinnerk Polenski

    https://soundcloud.com/onthewaytonewwork/56-mit-zenmeister-hinnerk-polenski-on-the-way-to-new-work

    Hier die Links zu den im Podcast angesprochenen Buchtipps:

    Entrepreneur und Zen Schüler

    Christoph Magnussen ist nicht nur Entrepreneur, Key Note Speaker, Experte für Digital Transformation (Digitalisierung, New Work), Team Collaboration und das Führen von vituellen Teams – sondern auch Zen Schüler bei Hinnerk Polenski. Außerdem betreibt er den erfolgreichen Podcast „On the way to New Work“, für den er regelmäßig Gespräche mit interessanten Persönlichkeiten führt.

    Christophs Verbindung zu Hinnerk kam, als er mit dem Meditieren im Studium begonnen hatte, aber nicht weiter kam. Es tat ihm irgendwie gut, und es bewegte etwas in ihm, das er aber nicht erklären konnte.

    In einem seiner ersten Gespräche mit Hinnerk, welches von dem gemeinsamen Freund der Beiden, dem Zen-Schüler Christian Miele initiiert wurde, sagte Hinnerk zu Christoph: „Es geht im Zen nicht darum, die Erleuchtung zu erlangen. Es ist dazu da, Dich krasser zu machen.“

    Es ginge darum, so Hinnerk weiter, sein eigenes Leben zurückzuerobern und angemessen zu reagieren. Oder wie Christoph lernen durfte, weder in Anspannung noch Entspannung zu verfallen. Es ginge um die richtige Spannung. Für Christoph ist dieser Weg noch längst nicht abgeschlossen und da viele Zuhörer uns nach Meditation oder Achtsamkeitsübungen gefragt haben, kam uns die Idee einfach ein Teehausgespräch mit Hinnerk in den Podcast zu nehmen.

    Im Anschluss an den Podcast fragte Christoph Hinnerk, ob er eine Meditationsübung aufzeichnen und teilen könne, damit jeder der Lust hat, einen Einstieg finden kann.

    Aktuelle Zen Leadership Seminartermine für Anfänger und Fortgeschrittene.

  • Energie tanken durch Zen Meditation

    Energie tanken durch Zen Meditation

    Erfahrungsbericht aus dem Seminar “Powerful Leader – Energie tanken

    Energie tanken durch Zen Meditation

    Energie tanken durch Zen Meditation im Kloster ist mein Ziel. Ich verfolge den Zen Weg nun seit geraumer Zeit intensiv und so habe ich im Februar das Yin Zen-Seminar “Energie tanken” mitgemacht.

    Inspiriert durch das Buch von Hinnerk Polenski “In der Mitte liegt die Kraft” war ich motiviert, diese Mitte für mich selbst zu entdecken. Alleine zu Hause habe ich schon viel gesessen. Zu dieser Mitte aber war ich bis jetzt noch nicht vorgedrungen. Energie tanken durch Zen Meditation und die eigene Mitte finden ist mein Ziel und so finde ich mich wieder in einem Zen-Kloster in Buchenberg. Ich sitze, gemeinsam mit anderen Teilnehmern, in einer Meditationshalle, genannt Zendo und starte meine erste Runde Zazen – Sitzen in Kraft und Stille.

     

    Wirklich die Stille erleben

    Mit einer Kombination aus Körper-Wahrnehmungsübungen, Sport, Atmung, frischer Luft und Meditation kann man sein Kraftzentrum in der Körpermitte aufspüren und aktivieren, um so wieder mit mehr Vitalität, Freude und Power in den Alltag zu starten. Handfest und strukturiert erhält man eine genaue Anleitung, wie man die gewonnenen Energiereserven auch zuhause weiterhin mobilisieren kann.

    Diese Kombination ließ mich zum ersten Mal wirklich die Stille erleben. In meinem Körper und ohne irgendeinen Gedanken.

    Der Körper ist das Gefäß, das Haus in dem unser Geist wohnt. Schritt für Schritt erarbeite ich die äußere Haltung in der Zen-Meditation und dann die innere. Ich lerne, in jedem Moment meinem Körper mitzunehmen, womit sich für mich ein ganz neuer Weg zu mir selber eröffnet.

    Energie tanken durch Zen Meditation ist Freude, Lebendigkeit und Vitalität in jeder Zelle

    Die Erfahrung der eigenen Körpermitte läßt mich kraftvoller werden, meinen Akku aufladen und  stabilisiert und trägt mich. Freude, Lebendigkeit, Vitalität in jeder Zelle. Dieser schnelle Effekt überrascht mich.

    Handfest und strukturiert erhält man eine genaue Anleitung, wie man die gewonnenen Energiereserven auch zuhause weiterhin mobilisieren kann und wie die Zen-Meditation die tägliche Routine bereichert.

    Voller Power starte ich in meinen Alltag und freue mich auf das tägliche Zazen, die Zen-Meditation und meine Zeit der Power und Stille für mich selbst.

    Maria, Teilnehmerin im “Powerfull Leader – Energie tanken”

     

    Sie interessieren sich für das Zen Leadership Seminar „Powerful Leader – Energie tanken“ ?

    Wir freuen uns, Sie bald in der Zen Leadership Academy im Zen Kloster Buchenberg zu begrüßen.

  • Zen-Meditation at home - how to do ?

    Zen-Meditation at home – how to do ?

    Zen-Meditation zu Hause – Harmonie mit der Umgebung, Harmonie in uns selbst

    Tatsächlich ist nicht nur die richtige Meditationstechnik wichtig, sondern der Erfolg der Zen-Meditation hängt auch ganz wesentlich von einigen anderen Faktoren ab – ganz wichtig sind dabei die Position im Raum und der Raum selbst: Ziel ist immer die Harmonisierung des Menschen mit der Umgebung, nur dann ist der optimale Erfolg der Meditation gewährleistet. Der Hintergrund ist, sich selbst zur Zen-Meditation einzuladen, und ein guter Ort hilft dabei sehr. Ein fester, einladender Platz ist ein erster Schritt. Der Ort sollte dabei hell sein und vor allem, wie man im Feng Shui sagt, „keinen Wind haben“ – und das ist nicht nur wörtlich zu nehmen, denn auch ohne einen Luftzug zu haben, bringen manche Orte Unruhe hinein. Ein Platz zwischen zwei Glastüren ist da eher ungeeignet.

     

    Die richtige Ausrichtigung finden

    Stattdessen eignen sich alle Ausrichtungen, die es einem ermöglichen, zur Ruhe zu kommen und die eigene Mitte zu finden, immer und immer wieder, am besten jeden Tag: Optimal ist mit dem Rücken zur Wand, vielleicht mit Blick nach draußen. Wichtig ist dabei, dass man einen für sich schönen Ort im Haus findet, an dem man sich wohlfühlt und an dem man zur Ruhe kommen kann. Denn warum sollte immer noch dem Fernseher diese Rolle zustehen?

     

    Jeder Tag ist ein guter Tag – der Weg in unsere eigene Mitte

    Und so, wenn wir einen festen Platz haben, der uns einlädt, merken wir, dass das was wir dort tun – das Wichtigste für uns selber ist! Der Moment des Tages, wo wir nur für uns selbst da sind. Wir bringen uns in unsere eigene Mitte und alles, was davon abhängt, ob wir ein neues Haus kaufen oder renovieren, ob wir große oder kleine Dinge in unserem Leben ändern oder schützen, Erfolg, Gesundheit, der Weg mit geliebten oder ungeliebten Menschen, hängt vielleicht davon mit ab.

     

    Zen-Meister Hinnerk Syobu Polenski
    im Gespräch mit Zen-Leadership Seminarteilnehmern, 2015

  • Zen Meditation ist ein didaktischer Weg

    Zen Meditation ist ein didaktischer Weg

    Zen Meditation ist ein Weg 

    Der Weg zur eigenen Mitte hat keine Grenze

    Zen Meditation ist ja nichts anderes, als der Weg, in die eigene Mitte zu kommen, und als solcher niemals verkehrt und immer ratsam. Selbst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sollte ich es immer versuchen, egal was passiert in meinem Leben. Wie jemand der ertrinkt und nicht gut schwimmen kann; er würde dennoch immer versuchen an Land zu kommen, und auch spüren, daß das, was er tut, hilft. So richtet Zen Meditation uns immer in unsere eigene kraftvolle und stille Mitte aus.

    Sich wieder Ausrichten auf die Stärkung unserer Ressourcen

    Wenn man lange geübt hat, stellt man fest, dass eine bestimmte innere Zen Übung, ein Zen Training einem eigentlich am besten hilft. Die wichtigste Hilfe dabei ist, dass die Ressourcen wieder hergestellt werden.

    Wenn man das lange genug macht, dann ist man so konditioniert, daß es egal ist, was um einen herum passiert: Ganz reflexartig gehe ich in einen bestimmten Zustand, vielleicht kann man das eher Zustand nennen als Meditation. Und umso schlimmer die Umstände um mich herum sind, umso tiefer gehe ich reflexartig in diesen bestimmten Zustand, der mir hilft, meine eigene Mitte wiederzufinden und meine Energie wiederzuerlangen.

    Für den Anfänger ist das eher der Hara-Zustand, entstanden durch tägliche Zen Übung: nicht verwirrt im Kopf, panisch-emotional im ganzen Körper, sondern ruhig, kraftvoll zentriert im Unterbauch. Kraftvolles, fokussiertes Wirken aus diesem Zustand nennt man im japanischen Zen „Hara-Gai“. Andere Zustände, die in besonderen, oft sehr kritischen Situationen sich durch längere regelmäßige Zen Meditation hilfreich und spontan öffnen können, sind Beherztheit, Klarheit, intuitives Wirken. Das Ziel der Zen Meditation ist unser Leben, hier und jetzt.

    Das erste Ziel ist es, durch Achtsamkeit, angemessenes Handeln, Herzgeist und Weisheit kritische und unheilsame Situationen erst gar nicht entstehen zu lassen.

    Zen Meditation ist ein Weg, nicht das Ziel

    Die Zen Meditation ist die Übung, mit der ich in einen Zustand von Klarheit oder Hara (Erdung) kommen kann, was nicht immer gelingt. Deshalb sitzen wir jeden Tag. Auch Ausdauer hilft uns und so werden wir besser – jeden Tag. Schritt für Schritt. Jeder Mensch hat seine Grenze, aber die Zen Übung und Zen Meditation hilft dabei, sie auszuloten und sie zu weiten, bis es keine mehr gibt.

    Geht das, gibt es etwas Unbedingtes, etwas Grenzenloses? Finde es selbst heraus.

    Wer bin ich?

     

    Zen-Meister Hinnerk Syobu Polenski
    im Gespräch mit Zen-Leadership Seminarteilnehmern

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