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  • Visionen für das eigene Leben entstehen

    Visionen für das eigene Leben entstehen

    Erfahrungsbericht zum Zen Leadership Seminar „Creative Spaces“ von Nina Haas, Teamassistentin in einem großen Logistikunternehmen

    Ich hatte an diesem Wochenende durch Zufall die Chance, am Zen Leadership Seminar „Creative Spaces“ teilzunehmen. Ich gestehe zu meiner Schande, dass ich weder komplett vorurteils- noch egofrei an die Sache heranging.

    In der Vergangenheit hatte ich, ohne etwas darüber zu wissen, eine Schublade aufgemacht und die Zen Leadership Trainings hineingesteckt. Elitär, etwas unnahbar und was den Zen-Weg angeht eher ein Einstiegseminar. Menschen, die eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legen, werden von hier aus früher oder später sowieso in die traditionelle Linie wechseln…

    Visionen für das eigene Leben entstehen  Mein Ego drängte sich auf und meinte, mich dahingehend verunsichern zu müssen, dass mich hoffentlich keiner nach meinem Job fragt. Jeder würde sonst merken, dass ich bei diesem Seminar gar nichts zu suchen habe. Im Moment bin ich beruflich aktuell maximal weit von einer Führungsposition entfernt. Dennoch zog mich irgendetwas in mir zu diesem Seminar und ich erhielt eines der schönsten Geschenke seit langem…

    Creative Space, den ich zunächst nur als Raum für die offensichtliche Kreativität identifiziert hätte – mit meinen vorherigen Augen also ein Raum, sich kreativ im Sinne von unterschiedlicher schöpferischer Tätigkeit auszuleben –  wurde zu meinem Raum.

    Dem Raum, der bisher nicht existierenden Möglichkeiten, in den man einfach eintauchen darf und sich darauf einlassen, was kommt. In dem vollkommenen Vertrauen, dass etwas kommen wird. Und dennoch ein Raum, den es nicht gilt zu füllen, sondern in dem Visionen für das eigene Leben entstehen, sich neue Wege öffnen und ein Fluss entsteht.

    Von den ersten Minuten der Einführung bis zum Schlussgong der letzten Meditationsrunde fügten sich wunderschöne Erfahrungen ineinander:

    • ausnahmslos achtsame Menschen ohne Standesdünkel
    • inspirierende Impulse
    • wunderbar angeleitete Gruppenübungen
    • für die Teilnehmergruppe angemessene Meditationsrunden
    • bis hin zu einer harmonischen und sanften Stille.

    Ein Vulkan an Eindrücken, mit einer Intensität, die ich in zwei Tagen nie für möglich gehalten hätte. Zen Leadership ist Zen kompakt am Puls der Zeit für Menschen.

    Ich kann jedem nur empfehlen, all unsere Linien im Daishin Zen auszuprobieren, egal wie lange man sich schon auf dem Zen-Weg befindet. Denn alle Vorurteile  und Meinungen existieren nur in unserem Kopf und die Offenheit, den noch nicht existierenden Möglichkeiten für Erfahrungen ihren Raum zu geben ist eine Chance, die sich aus meiner Sicht zu nutzen lohnt.

  • Knut Post, Medienunternehmer aus Hamburg

    Knut Post, Medienunternehmer aus Hamburg

    Ein neuer Weg entsteht

    Ich bin im Projekt-Geschäft tätig, arbeite weltweit immer mit unterschiedlichen Teams und Herausforderungen, auf die ich mich einstellen muss. Es ist in unserem Geschäft extrem wichtig, äußerst schnell und flexibel auf die Prozesse zu reagieren. Jetzt ist Zen Leadership ein täglicher Bestandteil meines Leben geworden.

    Im Daishin-Zen Kloster Buchenberg habe ich in den 4 Tagen des Leadership Seminars Inspiration, Stille, Kraft und interessante Gespräche erfahren.

    Dazu kommt, daß ich tolle Menschen kennengelernt habe und viel über deren Wege erfahren konnte. Viele der Anregungen konnte ich bereits in meinen Alltag übernehmen.

    Ich würden jedem, der bereit ist Neues zu erfahren, empfehlen das 4-Tages-Seminar zu belegen und zu versuchen, bereits am Mittwoch Abend anzureisen, um dann am Donnerstag entspannt zu starten.

    Für mich ist der Zen Weg eine neue spannende Reise, auf die ich mich gerne begebe. Sicherlich gibt es Skeptiker, aber es sei an dieser Stelle gesagt, bisher für mich ohne Grund.

    Es ist bestimmt hilfreich sich im Vorweg mit den Bücher „In der Stille liegt die Kraft“ oder „Hör auf zu Denken werde Glücklich“ zu beschäftigen.

    Seit meinem Besuch im Kloster meditiere ich jeden Morgen 25 Minuten, mal besser mal schlechter, aber ich muß sagen, es ist faszinierend was mit einem passiert. Und 25 Minuten des Tages für sich persönlich zu investieren, ist ja nicht viel Zeit. Vielleicht ist es nicht für jeden das richtige, aber ich finde durchaus ein Experiment Wert.

    Ich freue mich auf das was noch kommt und bin mir sicher, es wird gut sein.

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